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Was Sie bei der Auswahl eines Brokers beachten müssen

Das Trading ist für Anleger eine lukrative Methode, Geld zu verdienen. Oftmals fehlt es vielen von ihnen jedoch einfach an der Zeit, den Markt permanent zu beobachten und schnell auf Kursschwankungen zu reagieren. Deshalb beauftragen Sie Broker, die diese Aufgaben für sie übernehmen. Doch worauf muss man bei der Auswahl eines Brokers eigentlich achten? Welche Rolle spielen Trading-Gebühren und welche Arten von Assets sind lohnenswert? Wir haben uns einmal genauer mit dem Thema beschäftigt.

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Was muss man über die Mindesteinzahlungen wissen?

Einsteiger müssen sich zunächst einmal mit den Mindesteinzahlungen beschäftigen. Dabei handelt es sich um die geringsten Beträge, zu denen Broker Trades abwickeln. Hier gibt es von Broker zu Broker Unterschiede. Deshalb sollte man sich vor dem ersten Trade genau umsehen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, mit geringeren Beträgen anzufangen. Anfängliche Verluste lassen sich auf diese Weise erst einmal leichter kompensieren. Bei günstigeren Brokern liegt die Mindesteinzahlungssumme zwischen 50 und 100 Euro. Bei teureren Brokern sind aber auch vierstellige Beträge nichts Ungewöhnliches.

Die Auswahl eines Brokers, der zu den eigenen finanziellen Möglichkeiten passt, ist aber meistens mit verhältnismäßigem Aufwand möglich. Online findet man eine Vielzahl transparenter Portale, auf denen man Preise vergleichen und Erfahrungsberichte lesen kann. Eine Übersicht über ActivTrades findet man z. B. unter broker-bewertungen.de. Man findet hier schnell heraus, mit welchen Assets der jeweilige Broker handelt, wie hoch die Mindesteinlage und der Spread sind und welche Einzahlungsmöglichkeiten es gibt. Überdies sieht man auch gleich, welche Aufsichtsbehörde die Trades reguliert.

Diese Gebühren fallen beim Trading an

Trader erheben pro Trade eine Gebühr. Hierbei gibt es zwei Varianten, den Spread und die Kommission.

Was ist der Spread?

Als Spread bezeichnet man die Differenz zwischen dem Einkaufs- und dem Verkaufspreis eines Assets. Man spricht dabei auch von Geldkurs und Briefkurs. Der preisliche Unterschied zwischen beiden Werten kommt dadurch zustande, dass der Anbieter den Wert zum höchstmöglichen Preis verkaufen will, während der Nachfrager darauf aus ist, ihn möglichst preisgünstig zu kaufen.

Als Anleger kauft man also zu einem teureren Geldkurs ein und verkauft zu einem günstigeren Briefkurs. Dieser Unterschied hat Einfluss auf die Kosten, die bei jedem Trade anfallen. Entsprechend wichtig ist es, auf einen möglichst geringen Spread zu achten. Man unterscheidet dabei zwei Arten, den festen und den variablen Spread:

Der feste Spread Der variable Spread
  • Der Spread bleibt gleich, egal bei welchem Trade.
  • Der Trade ist von der Volatilität des Marktes abhängig.
  • Der Spread ist abhängig von den Marktkonditionen und kann innerhalb des Tageskurses variieren.
  • Der Spread kann über volatile und illiquide Perioden erweitert werden.

Ein Hinweis:
Viele Broker berechnen unabhängig vom Spread eine Kommission. Diese festen Gebühren fallen dann bei jedem Trade an.

Die verschiedenen Arten von Assets

Assets sind Wertanlagen, mit denen beim Trading gehandelt wird. Da es sich um Wertpapiere handelt, unterliegen sie ähnlichen Vorschriften und Gesetzen wie konventionelle Aktien. Zu den wichtigsten Asset-Klassen gehören Devisen, Dividenden und Rohstoffe. Für Anleger spielen hier vor allem Fragen nach den individuellen Risiken und Schwankungstendenzen eine Rolle.

Devisen
  • Handel mit Währungen
  • Anleger erwirtschaften Gewinne, indem sie Währungen zu günstigeren Kursen einkaufen und zu teureren Kursen verkaufen.
  • Kurse unterliegen permanenten Schwankungen
  • aktuelle Kursentwicklungen findet man z. B. unter forexcheck.de aufgeführt
Dividenden
  • Handel mit Indizes und Aktien
  • Indizes repräsentieren bestimmte Marktteile (z. B. DAX-Unternehmen)
  • mit dem Kauf von Indizes lassen sich Risiken streuen
Rohstoffe
  • Kauf und Verkauf von Basisprodukten
  • z. B. Weizen, Öl, Gold

Vorsicht bei der Regulierung

Banken und Broker, die Trades für ihre Auftraggeber ausführen, unterliegen der Regulierung. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass gewisse Mindeststandards eingehalten werden. Zu den Finanzaufsichtsbehörden der EU gehören:

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Ehe man einen Auftrag erteilt, ist immer genau darauf zu achten, dass der Broker über die entsprechenden Zertifizierungen verfügt. Nur so weiß man, dass die Trades nach den Vorgaben der Börsenaufsicht durchgeführt werden.

Noch ein kleiner Tipp zum Schluss:

Wer gerade neu an der Börse einsteigt und nach Informationen sucht, findet auf der Webpräsenz der Börse Frankfurt ein ausführliches Tutorial mit allen wichtigen Begriffen.


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