Der kontinuierliche Anstieg der Immobilienpreise der vergangenen Jahre wird sich auch im Jahr 2014 ungehindert fortsetzen. Dieser Trend ist in den Ballungsgebieten ungebrochen. Es gilt allerdings eine Ausnahme. Im Ruhrgebiet, gerade in Bochum, zeichnet sich schon seit geraumer Zeit eine Stagnation respektive sogar ein rückläufiges Preisniveau ab. Dies ist um so bemerkenswerter, als Bochum zu den 20 größten Städten Deutschlands gehört. Nach den unzähligen Zechenschließungen etabliert sich die Region mehr und mehr als Dienstleistungs- und Forschungsschwerpunkt.
Bei der Suche nach einer Immobilie, gleich ob Altbau, klassische Bestandsimmobilie oder Neubau, spielt die Lage die entscheidende Rolle. München gilt schon lange als eine der teuersten Städte Deutschlands, Hamburg und das Rhein-Main-Gebiet werden ihrer Rolle als Ballungszentren mit hohem Wohnwert ebenfalls gerecht. Dabei gilt aber natürlich, dass nicht jeder Stadtteil gleichermaßen im Fokus der Immobilienerwerber steht. Im Großraum Frankfurt beispielsweise genießen der Vordertaunus und der Hochtaunus ein besonderes Interesse seitens der Erwerber. Dieser Sachverhalt schlägt sich auch in den Immobilienpreisen dieser Regionen nieder. Es wäre allerdings falsch zu glauben, dass das Ruhrgebiet keinerlei Erholungswert hätte. Die Umstrukturierung der Gewerbeansiedlung ist allerdings noch nicht soweit abgeschlossen, als dass eine neue Wirtschaftsmetropole mit entsprechender Magnetwirkung auf Arbeitnehmer bereits entstanden ist. Auf der anderen Seite finden sich in dieser Region durchaus Sanierungsobjekte, die einen entsprechenden Charme für ihre neuen Eigentümer aufweisen. Die Option, im Rahmen einer beruflichen Umsiedelung in de Ruhrpott auch Wohneigentum zu vergleichsweise günstigen Preisen zu erwerben, nimmt für den einen oder anderen Arbeitnehmer sicher Gestalt an.
Ähnlich wie bei einer Immobilie kommt es auch bei einer Aktie auf die Substanz des Unternehmens an. Während es bei einem Objekt um die Substanz des Mauerwerks geht, spielt bei einer Aktiengesellschaft die Marktfähigkeit und die Bilanz eine Rolle. Wer sich bislang noch nicht mit Aktien beschäftigt hat und den Einstieg plant, findet hier wichtige Informationen zu dem Thema. Die Substanz einer Immobilie ist für die meisten Laien, gerade wenn es um ein Renovierungsobjekt geht, nur schwer zu ermitteln. Der Immobilienerwerb, natürlich auch abhängig von der Lage, ist in der Regel ein Unterfangen, welches einen sechsstelligen Betrag voraussetzt. Vor diesem Hintergrund ist das Engagement eines Gutachters, auch wenn es kostenpflichtig ist, eine gute Investition. Sanierungsobjekte bergen für viele Käufer mehr Individualität als eine klassische Bestandsimmobilie. Die notwendige Sanierung bietet den Spielraum, bestehende, alte Bausubstanz mit modernen Elementen zu kombinieren und auf diese Weise eine Immobilie zu schaffen, die einzigartig ist.